Trainingslager JUFA Deutschlandsberg

vom

24.03-05.04.2013

 

Da das Wetter leider nicht mitspielte (Schneefall), trainierte ich in dem JUFA
eigenen Hypoxiraum.

Fakten:

14 Tage Trainingslager
10 Tage trainiert
ca. 30 Std. reine Trainingszeit
ca. 700 km
ca. 126000 Kurbelumdrehungen
Trainings-Höhe: 2300-2800 Meter

 

Für die Vorbereitung der neuen Marathon Saison und für die Aktion 2013 des TetraTeams (www.das-tetrateam.de), ging es am 24.03 für mich ab nach Deutschlandsberg ins Trainingslager. Da die Anreise schon im Schneefall verlief, war mir klar, dieses Trainingslager wird nicht im Freien stattfinden. Das war aber kein Problem, denn ich war für diesen Fall vorbereitet. So hatte ich meine Rolle dabei und mit dem JUFA Gästehaus Deutschlandsberg habe ich mir ein Haus ausgesucht, dass für den Radsport spezialisiert ist. Das Highlight des JUFA Hauses ist unter anderem ein
Hypoxiraum, in dem man eine max. Trainingshöhe von 4800hm simulieren kann. Diese
Höhenkammer wurde von mir dann benutzt, da das Wetter einfach nicht für draußen
Fahrten geeignet war.

Mein Coach (Ralf Lindschulten) hat mir für diesen Fall auch einen extra Trainingsplan
geschrieben. So begann Montag Nachmittag mit der ersten Einheit mein
Trainingslager in der Höhenkammer. Begonnen habe ich auf ca. 2300 Meter Höhe. Da
ich das zuvor auch noch nie gemacht habe, war ich positiv überrascht, wie gut
ich diese Einheit überlebt habe, zudem ich noch meine ungeliebte Frequenzeinheit hatte. Die erste Woche hielt ich diese Höhe bei und trainierte meist zweimal am Tag. Nach Oster und dem Osterbesuch bei meinem Neffen plus Anhang, ging das Training im gleichen Rhythmus dann weiter. Allerdings wurde die Höhe auf rund 2800 Meter angehoben. Ich war erstaunt, dass 500 Höhenmeter einem das Leben so viel schwerer machen konnte. Erstaunt war ich auch, dass ich die angebotene Vollpension dankend annahm. Wer mich kennt, weiß was ich für ein schlechter Esser bin, wenn ich mich im Trainingsmodus befinde. Aber dieses mal war ich kaum zu bremsen, wenn
ich Essen sah. Ralf hat zuvor darauf hingewiesen, dass man in der Höhe mehr
Kohlenhydrate verbraucht und diese wieder zugeführt werden müssen. Wenn vom
Trainer schon die Aufforderung zum Essen kommt, hab ich es natürlich auch
gemacht.

Am 05.04 war es dann vorbei mit Höhenluft, denn es ging wieder nach Hause. Das
Trainingslager machte viel Spaß und ich denke es wird bald wieder eines geben.

 

Auf diesem Wege möchte ich mich auch noch bei folgenden Unterstützern bedanken:

JUFA Gästehaus Deutschlandsberg

 



„Essen war wieder perfekt. Hat super geschmeckt und das reichhaltige Buffet in der Früh, Mittag und Abend bot immer super Abwechslung. Ein großer DANK geht an
Hausleiter Karl Theußl und sein Team, die mir immer geholfen haben, wenn ich
Sie mal benötigte. Danke sage ich auch an den JUFA Sportmanager Harry Wickhoff,
der für mich wieder ein super günstiges Angebot zusammen stellte. Zu erwähnen
wären auch noch die super hergerichteten Behindertenzimmer.“

 

 

 

Dr. Ralf Lindschulten



 

„Danke an Ralf, er hat mir ganz schnell noch einen neuen Trainingsplan geschrieben, als er hörte, es geht in die Höhenkammer. Denn dort wird anders trainiert als in
der freien Wildbahn!